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cb_WET - Web-Tracking - Kurzinfo

Inhalt


Einleitung

Anbieter von Webcontent interessieren für Antworten zu folgenden Fragen:

  • Wie oft wird meine Site besucht?
  • Welche Seiten werden wie oft besucht?
  • Woher kommt der Besucher (IP-Adressen bzw. Rechnername, Domain ...)?
  • Von welcher Website kommt der Besucher (Suchmaschine, Linkseite ...)?
  • Welche Browser werden benutzt?
  • ...

Ähnliche Fragen können auch im Intranet auftreten:

  • Welche Seiten werden wie oft genutzt?
  • Zu welchen Zeiten ist die Nutzung besonders hoch/niedrig ...?
  • ...

Auch z.B. bei (personalisierten HTML-) Mailings stellen sich folgende Fragen:

  • Wieviele Empfänger öffnen die Mail tatsächlich?
  • Wielange dauert es, bis ein Empfänger die Mail öffnet?
  • Wie schnell reagiert der Empfänger auf ein Mailing (z.B. durch Aufrufen einer Webseite)?
  • ...

Zwei gängige Möglichkeiten, derartige Zugriffsdaten zu erhalten sind:

  • "Server-Logs": Ein Webserver protokolliert alle Zugriffe in Logfiles, diese können (z.B. periodisch) mit einem Analysetool ausgewertet werden.
    Der Vorteil dieser Variante ist das umfassende Datenmaterial, welches die Basis für nahezu beliebige statistische Auswertungen bildet. Dafür stehen zahlreiche (teilweise kostenfreie) Tools zur Verfügung. Um die Auswertungen zu generieren, muss Zugriff auf die Logfiles am Webserver möglich sein. Webserver-Logs wurden ausserdem für "technische Informationen" geschaffen, diese decken sich oft nicht mit den Informationen, die für Marketingzwecke nötig sind.
  • "Zugriffszähler" die als (teilweise kostenlose bzw. durch Werbung finanzierte) Services von Firmen (z.B. Sitemeter, Showstat, ...) angeboten werden. Bei dieser Variante werden meist CGI-Programme eingesetzt, die die Daten in einer Datenbank ablegen. Statistische Auswertungen werden z.B. automatisch erstellt und per Web und/oder Email verteilt, die Rohdaten stehen dem Anwender i.d.R. nicht zur Verfügung. Der Vorteil derartiger Services ist das relativ einfache Handling (Integration der Aufrufe in bestehende bzw. neue Webseiten) für den Anwender des Zugriffszählers. Für den Einsatz in einem Intranet oder für die Auswertung von Mailings sind derartige Zugriffszähler kaum geeignet.

Basierend auf den Erfahrungen mit diesen beiden Methoden wurde von creativebytes.net ein Konzept entwickelt, das die Vorteile von Webserver-Logs (umfassendes Datenmaterial) und Zugriffszählern (einfache Integration des Aufrufes in die Webseiten) zusammenfasst und darüberhinaus zusätzliche Vorteile bietet: cb_WET - Web-Tracking.

Funktionsweise von cb_WET

  • Auf einem Rechner im Internet (bzw. Intranet) läuft der cb_WET-Server.
  • In alle zu messenden Webseiten (unabhängig davon, auf welchem Server sie liegen) wird ein Hyperlink hinzugefügt, der auf eine Imagedatei am cb_WET-Server verweist.
  • Beim Laden der betreffenden Seite fordert der Webbrowser die Imagedatei vom cb_WET-Server an. Dieser liefert die Datei zurück und protokolliert die Daten des Aufrufes in Logfiles. Auf Wunsch werden die Zugriffsdaten online auf der Benutzeroberfläche angezeigt.

Die von cb_WET generierten Logfiles liegen in standardisierten Formaten vor und können mit gängigen Analysetools individuell ausgewertet werden.

Vorteile von cb_WET

cb_WET bietet folgende Vorteile:

  • Serverübergreifende Funktion: cb_WET erfasst die Zugriffe auf beliebige (alle oder nur ausgewählte) Seiten, auch wenn diese auf mehrere Webserver/Websites verteilt sind.
  • Unabhängigkeit von anderen Systemen: cb_WET kann unabhängig von bzw. parallel zu anderen Logging-/Zugriffszählmethoden eingesetzt werden. Die Logfiles von cb_WET stehen jederzeit für Auswertungen zur Verfügung. D.h. ein Zugriff auf die Logfiles des Webservers ist nicht nötig.
  • Standardisiertes und erweitertes Logging: Die von cb_WET protokollierten Daten beinhalten jene Informationen, die auch von einem "normalen" Webserver geloggt werden und - je nach Konfiguration - viel mehr.
  • Hohe Flexibilität: Durch die Möglichkeit "virtuelle URLs" zu definieren, können im angeforderten URL beliebige Pfade und Filenamen angegeben werden. D.h. die Struktur der geloggten URLs wird von den "echten" Verzeichnisstrukturen der Websites losgelöst. Damit können, im Hinblick auf spätere statistische Auswertungen, bereits die Rohdaten verbessert (strukturiert, gruppiert, ...) werden.
  • Einfaches Handling: Zur Festlegung der zu messenden Seiten ist lediglich ein Einfügen von Links in den HTML-Code nötig (wie bei Zugriffszählern). Die Software für den cb_WET-Server ist einfach zu installieren und erfordert keine komplexe Konfiguration.
  • Exaktere Ergebnisse: Alle Parameter, die bei HTTP für Umgehung von Caching-Mechanismen eingesetzt werden, können in cb_WET einfach konfiguriert werden.
  • cb_WET kann auch für weitere Funktionen eingesetzt werden. Alle Szenarien, wo ein Client (Webbrowser, HTML-fähiges Emailprogramm, webfähige TV-Settop-Box, Handy mit WAP, ...) Files über HTTP anfordert, sind denkbar. Beispiel: Erfassung von Reaktionszeit und Feedback bei (personalisierten) HTML-Mailings.

Voraussetzungen

Der cb_WET-Server muss auf einem Rechner laufen, der permanent im "Zielnetz" (Internet bzw. Intranet) verfügbar ist. Dieser Rechner kann z.B. auch ein bereits vorhandener Webserver sein:

  • cb_WET im Internet: Rechner (Windows NT/2000/XP) mit permanenter Internetverbindung, fixe IP-Adresse bzw. Hostname über DNS.
  • cb_WET im Intranet: Rechner (Windows NT/2000/XP) im LAN, fixe IP-Adresse bzw. Hostname.

Bei statischen Webseiten muss der entsprechende HTML-Code verfügbar sein, bei dynamisch generierten Seiten der Code der jeweiligen Scripts.


Weitere Informationen siehe: Detaillierte Beschreibung

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